Der Musegear Surfponcho im Test:

  • ✅ hoher Tragekomfort
  • ✅ gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • ✅ kostenlose Lieferung

Erfahrungsbericht – Surfen mit dem Musegear Poncho:

Zu einem umfangreichen Surfzubehör-Set gehört natürlich auch ein Surfponcho. Er dient dir vielseitig als Strandtuch, Umziehhilfe oder auch einfach als Kleidungsstück, dass dich an kühleren Surftagen warm hält wenn du erschöpft aus dem Wasser kommst.
Einer der beliebtesten Surfponchos bei Amazon ist das Modell von Musegear. Er verspricht als 3 in 1 Poncho (Bademantel, Strandtuch und Umziehhilfe) ein hilfreicher Diener zu sein. Da uns dieses Versprechen auf den ersten Blick bei einem Preis von rund 43 € und ausschließlich 5-Sterne-Rezensionen neugierig macht, haben wir beschlossen den Poncho zu testen und einen Musegear Surfponcho Erfahrungsbericht zu verfassen!

Verarbeitung, Qualität und erster Eindruck:

Den Surfponcho erst einmal ausgepackt, spürst du direkt den angenehm weichen Stoff. Auch wenn das Design immer ein bisschen Geschmacksache ist, finden wir die Farbkombination schick und sowohl für Frauen, wie auch für Männer geeignet. Die Palmen- und Sonnenmotive verbreiten zudem Urlaubsstimmung.
Zwar fanden wir am Poncho einige lose Fäden, die wir erst einmal einsammeln mussten, die Nähte sind aber doch gut verarbeitet und der Musegear Poncho macht einen ordentlichen Qualitätseindruck.

Funktion als Strandtuch:

Auf den ersten Blick kam uns der Musegear Poncho durchaus groß vor. Das ist für die Nutzung als Strandtuch natürlich gut, dennoch sollte der Poncho nicht am Boden schleifen, wenn du ihn als „Umhang“ trägst. Doch dazu später mehr unter dem Punkt „Funktion als Bademantel“.

©surfboard-test.com

Verglichen mit einem Badetuch, ist der Musegear Surfponcho durch seine Länge und Breite sehr gut als Unterlage für dein Nickerchen am Strand geeignet. Die Kapuze kannst du als Kopfteil nutzen und das Material sorgt für ein angenehmes Liegegefühl.

Zusammengerollt ist der Poncho etwas voluminöser als ein dünnes Strandhandtuch. Dafür sparst du dir vielleicht ein Surf-Sweater einzupacken, da du den Poncho ja auch direkt anziehen kannst.

Funktion als Bademantel und Umzieh-Hilfe:

Laut Amazon ist der Poncho 1,20 m lang und unserem Verständnis der Infografik nach, gilt das von der Kapuze bis zum Ende. Das kam uns in der Realität etwas größer vor und deshalb haben wir nachgemessen. Es stellt sich heraus, dass die 1,20 m von der Schulter gemessen wurden und der Poncho bis zur Kapuze rund 1,55 m lang ist. Das ist nicht unerheblich, da der Poncho bei SurferInnen mit einer Körpergröße von unter 1,65 m beginnt am Boden zu streifen. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch zu einem Stolperstein werden – im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Auswahl an verschiedenen Größen wäre diesbezüglich durchaus wünschenswert.
Abgesehen davon ist der Poncho gleichermaßen für männliche und weibliche Surfer geeignet und auch das Design ist von beiden Geschlechtern tragbar.

Den angenehmen Tragekomfort durch das weiche Material haben wir bereits erwähnt. Zudem kannst du die Kapuze überwerfen und eng zuziehen, wodurch dich der Poncho vor Wind schützt und auch am Kopf gut wärmt.
Ein kleines Extra ist die praktische Känguru-Tasche in der Front, die zwar etwas tief platziert ist aber ihren Zweck voll und Ganz erfüllt.

©surfboard-test.com

So weit, so gut, doch was hilft ein Surfponcho, wenn du darunter nicht auch deinen Neoprenanzug ohne große Probleme an- und ausziehen kannst. Abschließend haben wir den Musegear Surfponcho also dem Wetsuit-Härtetest unterzogen.
Von uns getestete Wetsuits kannst du dir übrigens in der Sektion Neoprenanzug Tests genauer ansehen.

Beginnen wir mit dem Ausziehen des Wetsuits unter dem Surfponcho. Dies funktioniert nämlich recht problemlos. Du öffnest deinen Neo, ziehst ihn bis zur Hüfte nach unten, wirfst den Surfponcho über und erledigst den Rest. Zwar kann es unter dem „Umhang“ schon mal recht dunkel werden, das wird allerdings eher beim Anziehen des Neos zur Herausforderung. Die Surferinnen unter euch wollen den Neo vermutlich nicht gleich bis zur Hüfte ausziehen, bevor sie unter den Surfponcho hüpfen. Doch auch das Ausziehen von oben weg ist unter dem Musegear Poncho kein großes Problem, da die Ärmel großzügig ausgeschnitten sind um sich gut bewegen zu können. Der Nachteil daran ist allerdings, dass du dich gut positionieren musst, um keine tiefgehenden Einblicke von der Seite zu erlauben.

Als kleinen Tipp empfehlen wir sowohl beim An- wie auch beim Ausziehen eine greifbare Stütze oder eine Sitzgelegenheit in Reichweite zu haben, um im „Kampf“ mit dem Wetsuit nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Das Anziehen des Neos innerhalb des Ponchos gestaltet sich etwas schwieriger. Dabei kann es schon mal etwas finster werden und deine Bewegungsfreiheit ist im Poncho doch deutlich eingeschränkt. Mit etwas Übung ist das Ganze dennoch machbar und die Funktion als durchaus praktische Umziehhilfe kann man dem Musegear Surfponcho nicht absprechen. Lediglich ins Schwitzen kamen wir bei unserem Test, da der Poncho gut wärmt und die Anstrengung beim Anlegen eines engen Wetsuits ihr übriges tut.

Fazit – Musegear Surfponcho:

Wir können unterm Strich eine Kaufempfehlung aussprechen. Der Musegear Surfponcho besticht mit hohem Tragekomfort und einem starken Preis-Leistungsverhältnis. Interessiert? Dann gelangst du hier mit nur einem Klick direkt zum besten Angebot bei Amazon:

Natürlich bieten auch die klassischen Surfmarken Ponchos an. So findest du beispielsweise bei unseren aktuellen Spitzenreitern im Surf-Onlineshop-Test „Planet Sports“ und „Blue Tomato“ diverse verschiedene Modelle. Von besseren Handtüchern mit Ärmeln zu ebenfalls durchaus kuschligen Ponchos ist alles dabei. Auf schnellstem Weg zu den beiden Surf-Shops gelangst mit nur einem Klick auf Planet-Sports oder auf Blue Tomato 😉.